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Warum sollte man nachhaltig bauen?

Das Thema Nachhaltigkeit wird immer aktueller und somit stellt es eines der wichtigsten Leitbilder für die Zukunft dar. Mittlerweile kann man in vielen Unternehmen einen Ansatz von Nachhaltigkeit finden. Nun lässt sich diese Form des Lebens aber auch im privaten Umfeld umsetzen. Beispielsweise beim nachhaltigen Bauen. Um der Umwelt nicht noch mehr zu schaden und trotzdem eine lange Nutzungsdauer der Gebäude zu erzielen, kann das Thema nachhaltiges Bauen im Fokus stehen.

Was ist nachhaltiges Bauen?

Das nachhaltige Bauen beschreibt den Planungs- und Durchführungsprozess unter Berücksichtigung der Natur und der Umwelt. Dabei steht vor allem der Wunsch im Raum, das Ökosystem zu bewahren und Ressourcen zu schonen.[1] Um nachhaltig bauen zu können, gehört nicht nur die Auswahl des richtigen Baustoffs dazu, sondern auch die Einbringung eines niedrigen Energiebedarfs. Dazu kann man beispielsweise ins Auge fassen eine regenerative Energiequelle /Sonne, Wind, Wasser) zu verwenden.[2]

Für die Zukunft bauen

Wer nachhaltig handeln möchte, der sollte dabei ökologische, ökonomische und sozial kulturelle Gesichtspunkte berücksichtigen.[3] Nur dann kann gewährleistet werden, dass auch nachfolgende Generationen eine intakte Umwelt erleben und die gleichen Lebenschancen erhalten, die wir derzeit genießen.

Nachhaltigkeit – was ist das?

Der Begriff Nachhaltigkeit ist bereits über 300 Jahre alt und stammt aus der Forstwirtschaft. Dieser wurde immer weiterentwickelt und heutzutage gibt es eine sogenannte Nachhaltigkeitsstrategie. Hierbei wurden sogenannte Schutzziele festgelegt, die im Baubereich verfolgt werden sollen. Nur so kann auch in Zukunft nachhaltig gebaut werden.[3] Um die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele in der Baubranche durchführen zu können, müssen verschiedene Instrumente eingesetzt werden. Ebenso sollten Kenntnisse vorliegen, was beim Planen, Bauen, Sanieren oder Betreiben von Gebäuden im Bereich Nachhaltigkeit beachtet werden muss.

Warum nachhaltig bauen so wichtig ist

Damit Nachhaltigkeit auch wirklich gelingt spielt die Bauwirtschaft eine wesentliche Rolle. Die primären Ressourcen werden weniger und die Energie muss anders beschafft werden. Auch die CO2 Emissionen sollten dabei verringert werden. Das geht jedoch nur, wenn auch nachhaltig gebaut wird. Dabei geht es nicht nur um ökologische Aspekte, sondern um den getätigten Aufwand an Ressourcen und Kapital, so dass langfristig die Nutzungsqualität optimiert werden kann. Wenn dieses Zusammenspiel gelingt, dann kann die Rentabilitätsentwicklung der Immobilie die Nachhaltigkeit widerspiegeln.

Die Vorteile von nachhaltigem Bauen

Aber auch Bauherren können einige Vorteile von nachhaltigen Bauen erhalten. So gibt es für diese eine höhere Planungssicherheit und eine bessere Bauqualität. Die Betriebskosten können gering gehalten werden, da die Konzepte optimiert werden. Das bedeutet, Energie, Reinigung und Instandhaltung werden so gering wie möglich angesetzt. Ebenso lassen sich Immobilien, die nachhaltig gebaut wurden, besser vermarkten. Sie bieten einen höheren Komfort und gleichzeitig geringere Nebenkosten für die Nutzer. Ein weiterer Vorteil für Immobilienbesitzer und Eigentümer ist ein positiver Imagegewinn. Nachhaltiges Bauen hört heutzutage zu vielen Unternehmensstrategien.[4]

Beispiele für nachhaltige Baustoffe

Wer nachhaltig bauen möchte, der wird sich vor allem mit Standort und auch Baustoffe befassen. Wir möchten an dieser Stelle eine Anregung geben für den Nutzen der richtigen Baustoffe:

  • Langlebige Baustoffe verwenden
  • Schadstofffreie Baustoffe nutzen
  • Recyclefähige Baustoffe oder Baustoffe aus recyceltem Material

Ein gutes Beispiel stellt Holz dar. Aber auch Lehm, Ziegel, Natursteine oder Schiefer sind ideal.[2]


[1] ibu-epd.com/nachhaltiges-bauen/

[2] www.mein-eigenheim.de/bauplanung/nachhaltig-bauen.html

[3] www.nachhaltigesbauen.de/hintergrund

[4] www.muellerbbm.de/bau/nachhaltigkeit/vorteile-des-nachhaltigen-bauens

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