Ob wir eine weltweite Klimakatastrophe noch abwenden können, wird mit jedem Tag ungewisser. Wir müssen daher jetzt alle Kräfte mobilisieren und gemeinsam vorangehen!
Der Runde Tisch Erneuerbare Energien will hierzu einen wichtigen Beitrag leisten, indem er die einschlägigen Organisationen zusammenbringt und zum gemeinsamen Handeln motiviert.

100 % Erneuerbare Energien bis spätestens 2030!

Ihre Ansprechpartner: Rainer Doemen, Jürgen Voskuhl, Jürgen Eiselt

Rainer Doemen
Jürgen Voskuhl
Jürgen Eiselt

Die Community:

Der Runde Tisch für Erneuerbare Energien ist eine offene Runde mit Vertreterinnen und Vertretern von Vereinen, Initiativen und Nichtregierungsorganisationen, die sich regional und bundesweit für 100% Erneuerbare Energien (EE) bis spätestens 2030 einsetzen.

Im Jahr 2016 formierten sich die ersten Verbände. Bis heute gab es viele gemeinsame Stellungnahmen zu Gesetzentwürfen, „Adventskalender“ mit Wahlprüfsteinen zu relevanten Wahlen und Positionspapiere, wie 2019 zu LNG-Terminal (Hafeneinrichtungen zum Anlanden von flüssigem Erdgas), das heute hoch aktuell und wichtig ist.

Siehe auch: energiewende-2030.de/unser-selbstverstaendnis/

Der Runde Tisch hat keine klassische Rechtsform, außer einer GbR-Gemeinschaft. Allerdings treffen sich regelmäßig VertreterInnen der NGO, u.a. Vorstände und GeschäftsführerInnen.

Über 25 Vereine, Institutionen, Verbände und Organisationen sind die Basis vom „Runden Tisch“.

Themen:

Erneuerbare Energien, Klimaschutz und Energiewende

Portfolio:

  • Arbeitspapiere zu den Themen Energiewende, Wärmewende und Verkehrswende aktualisieren. energiewende-2030.de/arbeitspapiere-des-runden-tisches/
  • Informationen über neue Erkenntnisse rund um die Klimakrise aufarbeiten, besonders wissenschaftlich relevante Studien und Forschungsergebnisse, besonders über Themenbereiche, welche sich mit 100 % Erneuerbare Energien bis 2030 befassen.
  • Grundlagen erstellen / Anlaufstelle sein, um sich über Petitionen, Demonstrationen, Unterschriftensammlungen und vergleichbare Aktionen im Umfeld erneuerbarer Energien zu informieren, mit denen die Zivilgesellschaft direkten Einfluss auf die Energiepolitik nehmen kann.
  • Aktuelle Gesetzeslage analysieren, Empfehlungen ausgeben und über Mitglieder-NGO an aktuellen Gesetzgebungsverfahren der Bundesregierung und anderen Parlamenten mitwirken.

Projekt:

Projekt: „Vom Ahrtal zum SolAHRtal“

Bereits einen Monat nach der Flutkatastrophe hat der „Runde Tisch Erneuerbare Energien“ seine Forderungen hinsichtlich der Entwicklung des Ahrtals zu einer Modellregion aufgestellt, Bund und Länder haben 30 Milliarden Euro für den Wiederaufbau bereitgestellt.

Doch es fehlte ein Konzept, wie die zerstörte Infrastruktur der Energieversorgung völlig neu und idealerweise Erneuerbar aufgestellt werden kann. NGO, Wissenschaftler und Energiewende-Expertinnen der neuen Klimaallianz „Runder Tisch“ fühlten sich angesprochen und erstellten ohne Honorar das Impulskonzept für den Wiederaufbau „Aus Ahrtal wird SolAHRtal“ sowie einen Projektvorschlag.

Mit Hilfe vom „Runden Tisch“  entstand die wissenschaftlich fundierte Lösungsstudie in einem extrem kurzen Zeitraum. Verschiedene Hochschulen erstellte die Lösungsstudie als „Spende“ mit dem Ansatz: Das Ahrtal bis 2030 komplett auf Erneuerbare Energien umzustellen!

www.energiewende-2030.de

Tätigkeitsfeld:

Im gesamten Bundesgebiet tätig über:

  • das Internet
  • Arbeitskreise
  • die NGO-Kommunikationskanäle wie Newsletter
  • Publikationen, u.a. in Online-Magazinen wie eeMAG (www.energiewende.eu)
  • soziale Medien > Facebook und Twitter